(HBm+) Die mächtigste Stelle im Unternehmen (2023)

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(HBm+) Die mächtigste Stelle im Unternehmen (1)

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Der COO ist wie der Chef des Maschinenraums: Er ist der Maschinist, und er sorgt dafür, dass die Maschine rund läuft." Was Eric Rositzki über seine eigene Position beim Mobilfunkanbieter Vodafone sagt - die des "Director Terminals, Operations and Logistics" -, ist exemplarisch für die Entwicklung und Bedeutung einer Managementrolle, die sich hierzulande gerade erst durchzusetzen beginnt: die des Chief Operating Officers, kurz COO.

Während sich die Stelle in den angelsächsischen Ländern schon lange fest in der Führungsebene etabliert hat, ist der COO im deutschsprachigen Raum oft unter ganz unterschiedlichen Jobtiteln und -profilen anzutreffen, etwa als Leiter des operativen Geschäfts, Geschäftsführer, Betriebs-, Bereichs- oder Werkleiter.

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Autoren

Andre M. Schmutte
ist Professor für marktorientierte Unternehmensführung und Prozessmanagement an der privaten Fachhochschule für angewandtes Management in Erding bei München.

Christian Haas
leitet das Business-Development-Team für Geschäftsoptimierung bei der h&z Unternehmensberatung in München.

Christof Sonderhauser
ist Berater bei der h&z Unternehmensberatung und Mitglied im h&z Business-Development-Team Geschäftsoptimierung.

Florian Offergelt
ist Student der Fachhochschule für angewandtes Management und begleitete die COO-Studie im Rahmen seiner Master Thesis.

Als Hauptverantwortlicher für das operative Geschäft hat der Chief Operating Officer in den vergangenen 10 bis 15 Jahren aber auch in Kontinentaleuropa an Bedeutung gewonnen, vor allem im produzierenden Gewerbe. Bereits 65 Prozent der Unternehmen im deutschsprachigen Raum haben eine COO-Position oder eine vergleichbare Stelle geschaffen, wie unsere Studie zur Bedeutung des COOs für den Unternehmenserfolg zeigt. Darin haben sich die Münchener Unternehmensberatung h&z und die Fachhochschule für angewandtes Management in Erding dieser bislang noch wenig erforschten Managementposition gewidmet.

Im Fokus der Umfrage unter mehr als 90 Führungskräften in Deutschland, Österreich und der Schweiz stand zwischen Januar und Juli 2012 der faktische und gefühlte Mehrwert des Chief Operating Officers, also die Frage: Führt die Anwesenheit eines COOs im Unternehmen tatsächlich zu besserer Performance?

Neben dem subjektiven Empfinden der Unternehmensverantwortlichen, das wir per Online-Umfrage abriefen, erhoben wir zusätzlich in einer Kennzahlenanalyse operative Bilanzdaten von rund 70 Unternehmen und befragten neun Chief Executive Officers (CEOs) und COOs in Tiefeninterviews. Damit handelt es sich um die erste Studie im deutschsprachigen Raum, die das Thema wissenschaftlich fundiert und mit Fokus auf das produzierende Gewerbe ausleuchtet. Und sie zeigt: Unternehmen mit COO arbeiten tatsächlich effizienter und erfolgreicher.

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Denn wenn Unternehmen ihre Wertschöpfung und Leistungsfähigkeit steigern wollen, spielt die operative Performance eine zentrale Rolle. Sie gilt nicht nur in Krisenzeiten als wichtige Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Während sich der CEO intensiv mit strategischen Entscheidungen auseinandersetzt, muss jemand anderes - nämlich der COO - die Abläufe und Prozesse im Unternehmen führen und kontinuierlich optimieren. Diese Aufgabenteilung macht Unternehmen stark und erfolgreich, in guten wie in schlechten Zeiten.

Die Zahlen sind eindeutig

Unser Vergleich der operativen Bilanzkennzahlen zeichnet ein klares Bild (siehe Kasten "Der Kennzahlen-Check") : Unternehmen mit COO weisen im Durchschnitt eine deutlich bessere Leistung auf als Unternehmen ohne vergleichbare Position. Sie arbeiten rentabler, sind liquider und haben ein effizienteres Warenmanagement. "Durch einen COO ist das Unternehmen produktionsgesteuert", erklärt Gerd Berchtold, bis Juni 2012 CEO des österreichischen Flugzeugherstellers Diamond Aircraft. "Das stärkt den Aspekt der Wirtschaftlichkeit als Gegenpol zum entwicklergesteuerten Unternehmen." Schließlich ist es die Hauptaufgabe eines COOs, Geschäftsprozesse zu optimieren und Kosten zu reduzieren. Dass ihm das meist sehr gut gelingt, zeigt unter anderem die Ebit-Marge. Sie ist bei Unternehmen mit COO mehr als doppelt so hoch wie bei Unternehmen ohne diese Position.

Rentabel zu arbeiten bedeutet auch, kontinuierlich nach Verbesserung zu streben. Die befragten Führungskräfte schätzen, dass die Suche nach Verbesserungspotenzial und die Umsetzung von Leuchtturmprojekten in Zukunft das Tätigkeitsfeld der COOs noch stärker dominieren werden. So nannten 55 Prozent der Befragten vor allem Business-Excellence-Aufgaben als zukünftiges Arbeitsfeld von COOs, 53 Prozent kontinuierliche Verbesserungsprozesse und 50 Prozent eine Optimierung der Geschäftsprozesse (Mehrfachnennungen möglich).

"Ständige Themen sind Partnermanagement, operative Logistik und Zentralisierung", beschreibt Eric Rositzki von Vodafone das Tätigkeitsfeld des COOs. "Die wichtigste Aufgabe ist es, Synergien zu schaffen und Prozesse zu verbinden." So geht es unter anderem um effektives Warenmanagement: Ziel sind kurze Lagerzeiten und die schnelle Umwandlung der eingekauften und weiterverarbeiteten Materialien in neues Kapital. Dass COOs diese Aufgaben gut beherrschen, belegen in unserer Studie operative Bilanzkennzahlen wie Lagerumschlagshäufigkeit und Geldumschlagsdauer, die bei Unternehmen mit Chief Operating Officer erheblich besser ausfallen als bei Firmen ohne diese Position.

Der Kennzahlen-Check: Was bringt ein COO?

Wie sehr ein COO den operativen Unternehmenserfolg steigert, zeigt eine Studie der Unternehmensberatung h&z und der Fachhochschule für angewandtes Management. Dafür verglichen Forscher operative Bilanzkennzahlen von 90 produzierenden Unternehmen mit und ohne COO. Hier die wichtigsten Ergebnisse:
Ebit-Marge Das Verhältnis von Ebit zu Umsatz liegt bei Unternehmen mit COO im Schnitt bei 8 Prozent, ohne COO bei 3 Prozent.

Return on Capital Employed Diese Rentabilitätskennzahl setzt den Gewinn vor Steuern in Beziehung zum eingesetzten (langfristigen) Kapital. Sie liegt bei Unternehmen mit COO bei 24 Prozent, bei Unternehmen ohne COO dagegen nur bei 22 Prozent.

Operating-Cashflow-Marge Diese Leistungskennzahl zeigt die Selbstfinanzierungsfähigkeit aus dem operativen Geschäft an. Unternehmen mit COO schneiden dabei leicht besser ab und erreichen 9 Prozent im Vergleich zu 8 Prozent bei Unternehmen ohne COO.

Lagerdauer (Days Inventory On Hand) Unternehmen mit COO betreiben ein deutlich besseres Lagermanagement und haben dadurch geringere Kosten. Sie benötigen im Schnitt 88 Tage, um ihr Lager einmal komplett umzuschlagen. Unternehmen ohne COO brauchen dafür 106 Tage.

Geldumschlagdauer (Net Operating Cycle) Dieser Indikator zeigt an, wie viele Tage es von der Bezahlung eines Materiallieferanten bis zur Geldeinnahme durch den Weiterverkauf der (verarbeiteten) Materialien dauert. Auch hier schneiden Unternehmen mit COO besser ab: Bei ihnen vergehen 82 Tage, während ohne COO 104 Tage angesetzt werden müssen.

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Nettoumlaufvermögen (Working Capital) im Verhältnis zum Gesamtkapital Ein niedriges Nettoumlaufvermögen spricht für eine bessere Rentabilität des Unternehmens. Prinzipiell ist ein niedrigerer Prozentsatz anzustreben, da sich so die Gewinne mit geringerem Eigenkapitaleinsatz erzielen lassen. In der Tat zeigen Unternehmen mit COO ein effektiveres Working-Capital-Management - 19 Prozent im Vergleich zu 21 Prozent ohne COO.

Unterschätzt ...

Die Kennzahlenanalyse belegt damit, dass die Einführung einer COO-Position einen klaren Mehrwert bietet. Erstaunlicherweise schätzen COOs selbst ihren Nutzen für das Unternehmen geringer ein als die ihnen vorgesetzten CEOs. Die Aussage "Der COO steigert die Effizienz des Unternehmens" bejahten nur 80 Prozent der befragten COOs, jedoch 89 Prozent der CEOs (in einer Reihe von sieben Antwortmöglichkeiten, bei denen Mehrfachantworten erlaubt waren). Entsprechend stimmten der Aussage "Der COO sorgt für eine Verbesserung der Geschäftsprozesse im Unternehmen" 83 Prozent der CEOs zu, aber nur 75 Prozent der COOs.

Das Problem vieler Verantwortlicher für das Tagesgeschäft: Sie gelten als graue Eminenz im Hintergrund, die jeder schätzt, aber von der kaum einer - bis auf den CEO - weiß, was sie so wertvoll macht. Kein Wunder, schließlich ist das Aufgabenspektrum eines Chief Operating Officers enorm, und die Wege zur Steigerung der operativen Performance sind vielfältig.

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FAQs

Was ist höher CEO oder COO? ›

Der COO, kurz für Chief Operating Officer, ist der oberste Manager aller operativen Geschäfte des Unternehmens. Er ist Teil des C-Level-Managements und untersteht direkt dem CEO. Er kümmert sich hauptsächlich um die Umsetzung des Businessplans.

Was macht Chief Operating Officer? ›

Die Aufgaben eines COO umfassen:

Entwickeln und Implementieren von Geschäftsabläufen. Festlegen von Richtlinien zur Förderung der Kultur und Vision des Unternehmens. Überwachen der Geschäftstätigkeit des Unternehmens und der Arbeit der Führungskräfte.

Was ist ein operativer Geschäftsführer? ›

Sie leiten das gesamte Unternehmen mit diesen Abteilungen: Entwicklung, Vertrieb, Einkauf, Marketing und Produktion. Durch Ihre hohe Expertise, Handschlagqualität und Überzeugungskraft gewinnen Sie Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen für sich und sichern dadurch den Unternehmenserfolg nachhaltig ab.

Wie viel verdient man als CEO? ›

CEO ist Ihr Traumjob? In diesem Job können Sie mit einem Mindestgehalt von 91.700 € rechnen, im Schnitt verdienen Sie allerdings 101.300 €. Wenn Sie überdurchschnittlich verdienen, liegt Ihr Gehalt um die 116.800 €.

Wie viel verdient man als COO? ›

In diesem Job können Sie mit einem Mindestgehalt von 84.800 € rechnen, im Schnitt verdienen Sie allerdings 93.000 €. Wenn Sie überdurchschnittlich verdienen, liegt Ihr Gehalt um die 108.900 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Chief Operating Officer COO gibt, sind München, Berlin, Hamburg.

Ist COO Geschäftsführer? ›

CEO ist die Abkürzung für Chief Executive Officer, was in unserer Sprache Geschäftsführer bedeutet. Er oder sie ist für das Tagesgeschäft des Unternehmens verantwortlich und berichtet dem Vorstand. Er oder sie ist für die gesamte Organisation verantwortlich.

Was verdient ein COO in der Schweiz? ›

Basierend auf 113 Gehaltsangaben beträgt das Jahresgehalt als Chief Operating Officer in Schweiz durchschnittlich 153.400 CHF. Das tatsächliche Gehalt kann abhängig von Faktoren wie Erfahrung und Branche zwischen 101.800 CHF und 246.400 CHF liegen.

Ist der CEO der höchste? ›

Der Chief Executive Officer, kurz CEO, ist die höchste Position in einer Organisation und gehört dem C-Level beziehungsweise der Geschäftsführung an.

Wer steht unter dem CEO? ›

Vielmehr gibt es verschiedene Vice Presidents für verschiedene Bereiche (Personal, Finanzen, etc.), die normalerweise alle dem CEO, COO oder dem President unterstehen. Außerdem existieren unterschiedliche Arten von Vice Presidents. Je nach genauem Titel ist sein Grad höher oder niedriger.

Wer kontrolliert den Geschäftsführer? ›

Der Aufsichtsrat übt insbesondere Kontrollfunktionen über die Geschäftsführung aus. Die Geschäftsführerin/der Geschäftsführer ist verpflichtet, dem Aufsichtsrat regelmäßig Berichte über die Geschäftsentwicklung zu liefern. In einer GmbH muss grundsätzlich kein Aufsichtsrat eingerichtet werden.

Wie viel verdient man als Arzt? ›

Fachärzte verdienen im Allgemeinen besser als Allgemeinmediziner. Bei den Einstiegsgehältern liegt der Unterschied in einer Range von 5.000 bis 10.000 Euro im Jahr. Allgemeinmediziner im Krankenhaus verdienen zum Einstieg etwa 50.000 Euro bis 80.000 Euro, Fachärzte 55.000 Euro bis 90.000 Euro im Jahr.

Wie viel verdient man bei Aldi als Filialleiter? ›

Zusammenfassung. Basierend auf 168 Gehaltsangaben unserer User beträgt das Bruttojahresgehalt (Vollzeitanstellung) für die Position Filialleiter:in bei ALDI Nord durchschnittlich 52.700 €. Dabei kann die Bezahlung abhängig von Erfahrung, Bildungsgrad, Standort und weiteren Faktoren zwischen 29.000 € und 81.300 € liegen ...

Was verdient ein Top Manager bei BMW? ›

Berufserfahrung. Einstiegsgehälter für Manager:in bei BMW Group mit weniger als 3 Jahren Berufserfahrung liegen zwischen 70.000 € und 131.000 €. Für Top-Verdiener mit 10+ Jahren Berufserfahrung beträgt das Gehalt bis zu 161.000 €.

Welchen Abschluss braucht man für CEO? ›

Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass die meisten der erfolgreichsten CEOs im deutschsprachigen Raum ein Studium der Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften absolviert haben. Außerdem gibt es viele Chief Executive Officer mit einem Abschluss in einem technischen Studiengang.

Wie viel verdient man als CFO? ›

Das Gehalt eines CFO in Deutschland beträgt zwischen 96.000 € und 500.000 € brutto pro Jahr – dies hängt stark von der Branche, der Unternehmensgröße und der Berufserfahrung ab, und kann daher sehr variieren.

Wie viel verdient ein CFO im Monat? ›

Als Chief Financial Officer (CFO) liegt das deutschlandweite Gehalt bei 10.741 € pro Monat.

Kann es 2 CEO in einer Firma geben? ›

Fakt ist: Es gibt keinen vernünftigen Grund, an die Spitze eines Unternehmens zwei gleichberechtigte CEOs zu setzen. Einzige Ausnahme: Die beiden sind die Einzigen in der Geschäftsführung, wie dies oft im Mittelstand zu finden ist - und sie haben eine klar definierte Aufgabenverteilung („ich Techniker, Du Kaufmann“).

Was ist besser CEO oder Geschäftsführer? ›

In deutschen Unternehmen kann es mehrere Geschäftsführer geben. Nach angelsächsischem Verständnis gibt es in jedem Unternehmen nur einen CEO. Er ist der alleinige oder höchste Verantwortliche an der Unternehmensspitze. Anders als der Begriff Geschäftsführer besitzt der Begriff CEO im Deutschen keine rechtliche Relevanz ...

Wie viel verdient man bei Migros in der Schweiz? ›

2022 gelten bei der Migros in der ganzen Schweiz (ausser im Tessin) die folgenden Mindestlöhne: Angestellte an-/ungelernt: 4100 Franken (ausser Tessin) zweijährige Ausbildung: 4200 Franken. dreijährige Ausbildung: 4300 Franken.

Wie viel verdient eine Chefärztin in der Schweiz? ›

Chefarzt Lohn – Verdienste zwischen 350'000 und 1,5 Millionen CHF. Eine denkbar breite Einkommensspanne – der Chefarzt Lohn ist abhängig von vielen Faktoren und setzt sich sowohl aus dem fixen Gehalt als auch externen Verdiensten sowie Einnahmen von Privatpatienten, Boni, Honorare und einiges mehr zusammen.

Was verdient ein Top Manager in der Schweiz? ›

Severin Schwan vom Unternehmen Roche mit einer Vergütung von rund 15,1 Millionen Schweizer Franken. Darauf folgt Raph Hammers, der Vorstandsvorsitzende der Großbank UBS mit einem Lohn von rund 11,5 Millionen Schweizer Franken.

Ist C Level Geschäftsführung? ›

Das C-Level, manchmal auch C-Ebene, C-Suite oder CxO, ist ein abgekürzter Begriff, der hochrangige Führungspositionen in einem Unternehmen bezeichnet. Der Buchstabe C steht in diesem Zusammenhang für Chief, wie in Chief Executive Officer und Chief Operating Officer.

Was verdient ein C Level Manager? ›

Vergleicht man die verschiedenen C-Level-Positionen, dann ist das Gehalt von CEOs mit einer Spanne von 200.000 bis 350.000 Euro am höchsten, dicht gefolgt vom COO mit 190.000 bis 280.000 Euro – die Gehaltsspannen ergeben sich aus den Werten, die 35 Prozent über und 35 Prozent unter dem Median liegen.

Ist ein CTO auch Geschäftsführer? ›

Oftmals ist der CTO auch Mitglied der Geschäftsführung („C-Level“), da diese mit technischer Entscheidungskompetenz deutlich besser ausgestattet ist. Der Investor-CTO hingegen ist ein Mitglied der Geschäftsführung und ist damit in der Regel sogar die Basis für strategische Entscheidungen.

Wer steht über dem CEO? ›

Daneben steht der Chief Financial Officer (CFO), der die Finanzabteilung des Unternehmens leitet. Dem Chief Operating Officer (COO) unterliegt die Organisation des Tagesgeschäfts. Ein CEO steht über allen Abteilungsleitern.

Was muss ich studieren um CEO zu werden? ›

Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass die meisten der erfolgreichsten CEOs im deutschsprachigen Raum ein Studium der Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften absolviert haben. Außerdem gibt es viele Chief Executive Officer mit einem Abschluss in einem technischen Studiengang.

Kann es zwei CEOs geben? ›

Fakt ist: Es gibt keinen vernünftigen Grund, an die Spitze eines Unternehmens zwei gleichberechtigte CEOs zu setzen. Einzige Ausnahme: Die beiden sind die Einzigen in der Geschäftsführung, wie dies oft im Mittelstand zu finden ist - und sie haben eine klar definierte Aufgabenverteilung („ich Techniker, Du Kaufmann“).

Was ist der Unterschied zwischen Head of und Director? ›

Abteilung, während der Bereichsleiter mehrere Abteilungen bzw. Abteilungsleiter verantwortet. Der Bereichsleiter wird oftmals auch als Director bezeichnet. Deswegen steht der Bereichsleiter (Director) in der Hierarchie eine Stufe über dem Abteilungsleiter (Head of).

Wann ist man Head of? ›

Der Head of sitzt einer bestimmten Anzahl von Mitarbeitern vor, hat aber auch selbst noch Vorgesetzte. Die Position lässt sich im mittleren bis oberen Management des Unternehmens ansiedeln. Beispiel: Der Mitarbeiter X ist Head of Marketing in seinem Unternehmen.

Was kommt vor CEO? ›

Chief Operating Officer, kurz COO

Der Vorstand des operativen Geschäfts ist für die Betriebsabläufe und täglichen Entscheidungen der Firma zuständig.

Wie wird man Head of? ›

Neben den fachlichen Anforderungen ist eine langjährige Berufserfahrung Pflicht für die Tätigkeit. Denn dieser Job verlangt nach einer umfassenden Branchenkenntnis. Neben dem Fachwissen und der Berufserfahrung sollte der Head of Sales mit vielen Soft Skills ausgestattet sein.

Wie spricht man CEO aus? ›

Worttrennung: CEO, Plural: CEOs. Aussprache: IPA: [ˌsiːʔiːˈʔɔʊ]

Wer ist höher als Geschäftsführer? ›

Bei Einzelunternehmen agiert der Inhaber des Unternehmens als Geschäftsführer, wohingegen bei Gesellschaften der von der Gesellschaft gewählte Gesellschafter als Geschäftsführer agiert.

Was bedeutet CCO auf Deutsch? ›

Ein Chief Commercial Officer (CCO) ist für die Leitung und Koordinierung der Produktentwicklung, des Marketings und Kundendienstes verantwortlich. Er bekleidet eine Führungsposition und ist in der Regel direkt dem Chief Executive Officer (CEO) unterstellt.

Hat eine GmbH einen CEO? ›

Kapitalgesellschaften müssen per Gesetz einen CEO, andere leitende Angestellte und Vorstände haben. Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) kann wie eine Kapitalgesellschaft strukturiert sein und einen CEO haben, aber die Gesetze schreiben dies nicht vor.

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Author: Ms. Lucile Johns

Last Updated: 03/31/2023

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Name: Ms. Lucile Johns

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